So wird Rodeln zum Erlebnis.

1. Bekleidung: Festes Schuhwerk mit rutschfester Sohle (keine Schischuhe), Schibrille, robuste Handschuhe, warme wasserfeste Überbekleidung. Und unbedingt einen Sturzhelm. Sowie eventuell Taschenlampe oder Stirnlampe für das Rodeln bei Nacht.

2. Sportgerät: Jede im Fachhandel erhältliche Rodel. Mehr Sicherheit mit nach innen schräg gestellten Laufschienen. Plastikbobs sind für Naturrodelbahnen ungeeignet. Halten Sie die Sitzfläche unbedingt schneefrei.

3. Prägen sie sich beim Aufstieg markante Stellen der Rodelbahn ein: Z.B. scharfe Kurven, Kreuzungen, markante Hinweise.

4. Gruppen sollen hintereinender auf derselben Wegseite gehen, um zu Tal fahrende RodlerInnen nicht zu behindern. Hunde sind an der kurzen Leine zu führen.

5. Fahren Sie besonders vorsichtig, wenn Sie die Rodelbahn nicht kennen und überqueren sie vereiste Stellen sowie Schiabfahrten mit größter Vorsicht.

6. Fahren sie den Witterungsverhältnissen angepasst! Auch als leicht gekennzeichnete Rodelbahnen können bei schwierigen Verhältnissen(heftiges Schneetreiben, vereiste Bahn, …) Gefahren in sich bergen.

7. Rodelbahnen mit PKW- Verkehr: Vergewissern Sie sich vor der Abfahrt, dass die Strecke zum Rodeln freigegeben ist.

8. Machen Sie vor unübersichtlichen Stellen durch laute Rufe auf sich aufmerksam.

9. Warten Sie beim Nachtrodeln an markanten Stellen auf Ihre Begleitung. Vergewissern sie sich am Ende der Rodelbahn, dass die Gruppe vollständig ist.

10. ACHTUNG: Alkohol beeinträchtigt das Reaktionsvermögen sowie die motorischen Eigenschaften beim Menschen – auch beim Rodeln.

Viel Spaß und Rodel Heil!